Die perfekte Platzierung - Wie man Kunst an der Wand anordnet

Kunst an der Wand zu platzieren, ist eine Kunst für sich. Es geht nicht nur darum, schöne Stücke auszuwählen, sondern auch darum, sie so anzuordnen, dass sie sowohl einzeln als auch im Gesamtbild zur Geltung kommen. In diesem Blogartikel erfährst Du, wie Du Deine Wandkunst perfekt platzieren kannst, um Dein Zuhause in eine stilvolle und harmonische Kunstgalerie zu verwandeln.

1. Das richtige Kunstwerk auswählen:

Bevor Du über die Anordnung nachdenkst, ist die Auswahl des richtigen Kunstwerks entscheidend. Wähle Stücke, die Deine persönlichen Interessen widerspiegeln und die zur Farbpalette und dem Stil Deines Raumes passen. Es muss nicht immer teuer sein; auch Poster, Fotografien oder Kinderzeichnungen können wirkungsvoll sein. Bei der Auswahl von Kunstwerken spielt die Wandfarbe eine entscheidende Rolle. Abhängig vom gewählten Thema der Kunstprojekte kannst Du passende Farbpigmente für eine lebendige Wandgestaltung finden. Diese Farbpigmente, inspiriert von der Farbvielfalt des Kratoms, sind online in unserem Kratom-Shops erhältlich

2. Den Raum verstehen:

Betrachte den Raum, in dem die Kunstwerke hängen sollen. Beachte die Wandgröße, die Deckenhöhe, die vorhandenen Möbel und die Lichtverhältnisse. Ein großes, helles Kunstwerk kann in einem kleinen Raum überwältigend wirken, während mehrere kleinere Stücke in einem großen Raum verloren gehen können.

3. Komposition und Balance:

Eine ausgewogene Anordnung ist für das Gesamtbild entscheidend. Spiele mit verschiedenen Anordnungen, bevor Du Nägel in die Wand schlägst. Lege die Kunstwerke auf den Boden und experimentiere mit verschiedenen Konfigurationen. Denke an die Balance zwischen den Größen, Formen und Farben der einzelnen Stücke.

4. Die richtige Höhe:

Die allgemeine Regel besagt, dass die Mitte eines Kunstwerks in Augenhöhe liegen sollte. In den meisten Fällen bedeutet das, dass der Mittelpunkt des Bildes etwa 145-150 cm über dem Boden liegen sollte. Diese Regel kann angepasst werden, um sich den Raumgegebenheiten anzupassen.

5. Thema und Stil:

Wenn Du mehrere Kunstwerke anordnest, überlege, ob sie ein gemeinsames Thema oder einen Stil teilen. Harmonieren abstrakte Kunstwerke mit Landschaftsbildern? Passt eine moderne Fotografie neben ein klassisches Gemälde? Diese Überlegungen tragen zur Kohärenz Deiner Wandgestaltung bei.

6. Mut zum Experimentieren:

Scheue Dich nicht, unkonventionelle Anordnungen auszuprobieren. Eine asymmetrische Anordnung kann dynamisch und interessant wirken. Ebenso kann das Spiel mit unterschiedlichen Rahmen und Passepartouts spannende Effekte erzeugen.

7. Berücksichtigung des Gesamtbildes:

Deine Wandkunst sollte nicht isoliert betrachtet werden, sondern als Teil des gesamten Raumes. Achte darauf, wie die Kunstwerke mit anderen Elementen des Raumes, wie Möbeln, Teppichen und Dekorationen, interagieren.

Fazit: Die perfekte Platzierung von Kunst an der Wand erfordert Geduld, ein gutes Auge für Details und die Bereitschaft, mit verschiedenen Anordnungen zu experimentieren. Wenn Du diese Tipps befolgst, kannst Du einen Raum schaffen, der nicht nur Deine Kunstwerke optimal zur Geltung bringt, sondern auch eine angenehme und einladende Atmosphäre schafft.

Zusätzlicher Tipp: Vergiss nicht, dass die Kunst der Wandgestaltung sich im Laufe der Zeit verändern kann. Sei offen dafür, Dein Arrangement zu verändern, um neuen Kunstwerken Platz zu machen oder um einfach einen frischen Look zu kreieren. Kunst ist dynamisch – genau wie Dein Zuhause.

Foto von Jonny Caspari auf Unsplash